Geschichte Wärchstubä
Im November 1970 haben Dorli Brosi und Käthi Barblan die Idee, in Klosters kreative Kurse auf die Beine zu stellen - wenig später kommt Lisbeth Gloor dazu und zusammen gründen sie die die Wärchstubä.
" Än Ort där Begägnig, wo mä wärchet am Tisch. Än Gaffi triecht zu gegäbener Stund, und enand ä bitz neecher chunt!" Das war die Idee und das ist sie bis heute geblieben.
Ein Raum musste gefunden werden, das alte Rathaus bot sich an, die Gemeinde musste überzeugt werden, weitere Gründungsmitglieder kamen dazu. Nach einigen Briefwechseln mit den Gemeindeoberen konnte mit den Kursen begonnen werden, an Weihnachten 1970 fanden die ersten davon statt. Bald war der Platz zu klein, doch es fanden sich nicht einfach bessere Räume.
Schon damals fanden erste Adventsverkäufe mit Kaffeestube statt, zur Deckung allfäliger Defizite. Daraus entstand später dann der Weihnachtsmarkt. Immer wieder wurden aufwändige Ausstellungen organisiert um der Bevölkerung zu zeigen , was in den diversen Kursen so alles hergestellt wurde.
Parallel dazu entstand die Webstube, auch sie mit einer abwechslungsreichen Geschichte, sollte doch das Sprützehüschi, in welchem die Webstühle untergebracht sind, abgerissen werden. Unterdessen ist es aber renoviert, die Webstube im Keller einquartiert und die oberen beiden Räume können nach Bedarf für weitere Kurse verwendet werden.